Evolutionspädagogik

Die Evolutionspädagogik® als Pädagogisches Modell verbindet Erkenntnis aus der Gehirnforschung mit Erkenntnissen aus der Evolution.
Zentrale Frage: „Was bedeutet die Evolution für die Entwicklung jedes einzelnen Menschen und sein Gehirn?“

In der Entwicklung vom Zeitpunkt der Zeugung bis zum dritten, vierten Lebensjahr werden Evulotionsstufen über die Bewegung und die fortschreitende Entwicklung des Gehirns vollzogen. Zu jeder Gehirnentwicklungsstufe gehört das entsprechende Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster.

Wenn nun der sich entwickelnde Mensch nicht jeder dieser evolutionären Bewegungsvorgänge (Rollen, Krabbeln, Vierfüßlerstand bis hin zum vollständigen Aufrichten) durchlebt und aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit hat, diese Bewegungsmuster ausreichend auszuprobieren und zu integrieren, hat das weitreichende Konsequenzen für seine intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung. Defizite in der Koordination, im Verhalten und im Denken können die Folge sein.

In der Evolutionspädagogik können durch verschiedene, einfache Übungen, die Bewegungsmuster und emotionalen Kompetenzen, die zu den Gehirnentwicklungsstufen gehören, trainiert und integriert werden.