Wann brauchen Sie eine Lernberatung?
Stellen Sie sich vor…
Sie bekommen eine Brille aufgesetzt mit der Sie alles unscharf und ganz klein sehen. Nun sollen Sie mit dieser Brille lesen. Es kostet Sie unsägliche Mühe die Worte zu erkennen. Sie brauchen unendlich viel Zeit, ehe ein Satz gelesen ist. Ihre Eltern sagen ihnen, dass Sie mehr üben müssen, damit es besser geht! Also setzen Sie sich hin und üben, üben üben…
Doch egal wie lange und oft Sie üben: Die Worte bleiben unscharf und klein. Bald wird ihnen fast übel, wenn Sie nur ans Lesen denken und vielleicht weigern Sie sich sogar es weiter zu tun.
Jetzt werden Sie von Lehrer und Eltern bedrängt, oft beschimpft und als faul oder unkonzentriert bezeichnet.
Wie verzweifelt müssen Sie sich fühlen! Können Sie es spüren?
So oder ähnlich ergeht es häufig unseren Kindern!
Diese kleine Geschichte soll uns allen vor Augen führen, unter welchem Druck bzw. Stress unsere Kinder häufig stehen und wie oftmals die Situation falsch beurteilt wird. Allzu oft beschäftigen wir uns so intensiv mit den Schwächen, beachten die Stärken in keiner Weise, dass sich die Kleinen schon in jungen Jahren als Versager fühlen.
Neurologische Untersuchungen haben ergeben dass Stress durch Blockaden (wie hier die Brille) entsteht. Diese Blockaden gilt es zu lösen.
Unser Gehirn speichert alles, was wir lernen und erleben. Selbst unsere Geburt ist im Gehirn eingebrannt, wie beim PC auf der Festplatte. Doch wir sind meist nur in der Lage auf einen minimalen Anteil dessen, was gespeichert ist zurückzugreifen. Der Rest ist nur dem Unterbewusstsein bekannt und steuert ungewollt viele unserer Entscheidungen und Befindlichkeiten. So werden wir von diversen Blockaden regelrecht gesteuert, oftmals behindert oder gehemmt.
Meine Aufgabe als Lernberaterin ist es, diese Brille zu entfernen, damit unsere Kinder oder auch wir als Erwachsene wieder klar und deutlich sehen und mit Freude lesen und lernen können.